Sven da Silva Rochel
Zertifizierungen
Datenschutzbeauftragter
LPIC-1
IT-Compliance-Manager
PRINCE2
ITIL Foundation Level
IT-Specialist
Moin, Hello, Olá! Das bin ich, Sven.
Geboren in Ostholstein, aufgewachsen in den USA und Deutschland, mit Nachnamen mittlerweile „da Silva Rochel“, lebe ich mit meiner Frau Luana und unserer Katze Luna im Großraum Lissabon in Portugal.
Im Web bin ich schon ewig unterwegs. Meine erste Website ging 2004 online. Schon damals erkannte ich das Potenzial des Internets und schaffte es, mir als Schüler, meinen Führerschein und erstes Auto mit Affiliate-Einnahmen aus Google AdSense und dem Amazon-Affiliate-Programm zu finanzieren.
Ich würde mich nicht als sprachbegabt bezeichnen, spreche aber dennoch mehr als zehn Sprachen. Neben Deutsch, Englisch und Portugiesisch sind allerdings alle anderen Sprachen Programmier- und Scriptsprachen.
Für mich stellte sich nie die Frage, was ich mal werden möchte. Ich wurde sozusagen in die IT hineingeboren (mehr dazu in der „Nerdstory“) und war bereits Spezialist in einem breiten Spektrum der IT. Gepaart mit meinem Fachwissen und der Berufserfahrung aus Projektmanagement, Datenschutz, Prozess-Automatisation und mittlerweile über 20 Jahren Erfahrung im Bereich Programmierung und Webentwicklung, verfüge ich über Fähigkeiten, die mich in dieser Konstellation höchstwahrscheinlich einzigartig machen.
Mein wichtigster Leitspruch „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ kann ich nicht oft genug predigen und passt in so viele Lebenslagen. Übrigens: auch auf Websites. Deswegen bin ich immer am Zahn der Zeit und entwickle mich ständig weiter. Ich bin überaus wissbegierig und lege deshalb einen großen Fokus auf die eigene, fachliche Weiterentwicklung. Sei es durch Weiterbildungen, Kurse, Bücher, Podcasts oder Experten auf YouTube.
Wertschätzung, Respekt und eine offene Kommunikation sind für mich die Grundlage einer persönlichen und verständnisvollen Zusammenarbeit. Von anderen geschätzt, werden vor allem mein tiefes Fachwissen, meine Ehrlichkeit und mein norddeutscher Humor (was auch immer das bedeuten soll …).
Mein Werdegang
Schon während meiner Zeit auf dem Fachgymnasium machte ich mich mit 18 Jahren selbstständig. Mit meiner Steuernummer in der Tasche setzte ich das in die Tat um, was ich damals immer wollte. Eine eigene Web-Agentur. Nebenbei hatte ich ohnehin schon viele Websites gebaut. Sei es für mich, Freunde oder Bekannte.
Meine vermeintliche Selbstständigkeit war allerdings so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte und mit einem Fingerschnippen war ich plötzlich Soldempfänger und begann eine Ausbildung zum Fachinformatiker, anschließend eine zum IT-Operative Professional und später dann ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Zunächst war ich im IT-Support tätig, später programmierte ich nützliche Anwendungen. Ich stieg in das Change- und Incident-Management auf, dann in die IT-Forensik, in das IT-Projektmanagement und zu guter Letzt 5 Jahre in die Administration und das Management von IT-Sicherheitsnetzwerken bei der NATO. Spannende IT-Großprojekte mit großem Sicherheitsbezug, europaweite Konferenzen, multinationales Arbeiten, regelmäßiges Reisen und Arbeiten in einem Netzwerk, das zu den sichersten dieser Welt gehört, waren mein Alltag.
Ich liebte meine Arbeit, sie machte mir nicht nur Spaß, sondern aus mir auch einen Frequent Traveller und Seefahrer der US-Navy. Sie zahlte mir jeden Monat pünktlich ein ordentliches Gehalt und brachte mich sogar in das schöne Portugal. Dennoch reichte mir das nicht. Der Drang der beruflichen Selbstverwirklichung war stärker und somit war nach 15 Jahren Schluss – hier bin ich heute.
Die „Nerdstory“
Früher war meine „Spezies“ diejenige, die sich in dunklen Kellern einschloss, blass war wie #FFFFFF, Heavy Metal hörte und sich lange Haare wachsen ließen. So sah ich allerdings nie aus. Ich war leidenschaftlicher Skateboarder und meine Lieblingsmusik war eine Mischung aus „Red Hot Chili Peppers“ und „System of a Down“. Nach der Schule verbrachte viel Zeit im Skatepark und abends bis in die Nacht vor dem Computer.
Meine erste Website ging 2004 online. Zunächst reines HTML (HTML 4.01 Strict), erstellt in Microsoft FrontPage. Ich wollte mehr Dynamik und auch Arbeitsschritte automatisieren, weshalb ich mir selbst das Programmieren beibrachte. Zügig folgte auch ein eigenes CMS in PHP geschrieben. Zeitgleich lernte ich Visual Basic und programmierte meine ersten Windows Anwendungen. Ein Programm schaffte es sogar mal auf die CD-Beilage von PC-Games.
Meinen ersten Service startete ich noch im Jahre 2004. Ich bot kostenlosen Webspace auf meinem Root-Server an. Dafür waren Google Ads auf den Websites geschaltet. Die Verwaltung dafür programmierte ich selbst. Gelistet war ich damals auf kostenlos.de und mein Service bescherte mir einen durchschnittlichen Traffic von 90 Besuchern pro Tag. Wie viele „Kunden“ ich damals hatte, weiß ich gar nicht mehr so genau. Jedenfalls beschäftigte ich mich dadurch auch viel mit UNIX, später mit Clustering, Analytics und der Verteilung von Netzwerkauslastungen sowie Optimierung der Datenströme.
Schnell war auch „Hacken“ ein Thema für mich. Ich hackte Computer anderer (noch zu Modem Zeiten), mir unbekannte Leute und hinterließ ihnen auf dem Desktop eine Textdatei mit dem Hinweis doch bitte eine Firewall zu benutzen.
Ich erweiterte meine „Künste“ und verschaffte mir auch häufig Zugriff auf andere Websites und Foren durch XSS (Cross-Site-Scripting) und Database-Injections. Das maximierte meine Fähigkeiten in Bezug auf Website-Security, welches heute noch ein großes Thema für mich ist. Wer das Wissen hat anzugreifen, weiß auch, wie man sich verteidigt.
Für eine kurze Zeit gehörte ich der Gaming-Community an, fokussierte mich aber schnell wieder auf das Web und Grafikdesign. Ich liebte es in Photoshop Grafiken zu erstellen. Neben der Programmierung gehörte fortan auch das Designen von Frontends. Meine Websites mit selbstgeschriebenem CMS waren damals pi11e.de, das Forum gta-community.de, bf2-mods.de (mit Forum) und playcrysis.de.
Meine erste WordPress Website erstellte ich am 22. Mai 2007. Die damals verwendetes Theme hieß „Kubrick“, später dann „Contempt“. Kennt heute keiner mehr.